Trotz einfacher Verhältnisse, wenigen Möglichkeiten und kaum importierten Lebensmitteln war das Esssen auf den Fiji-Inseln ein Traum. Es gab alles, was die jewilige Insel hergab. Kleine Bananen, frische Papaya und Ananas, Mango und Kokosnuss. Das Hühnchen lief wohl am Nachmittag noch fröhlich über die Insel und der Fisch schwamm eine Stunde zuvor noch im Meer herum (vielleicht haben wir ihn beim Speer-fishing sogar selbst gefangen).
Die Cassava-Wurzel, in Deutschland als Maniok bekannt, fehlte bei keiner Mahlzeit. Die Pflanze wächst auf allen Inseln und ist sozusagen die fijianische Kartoffel. Sowohl die Wurzel als auch die Blätter können gegessen werden.
Auch wenn die Fijianer als eines der übergewichtigsten Völker der Welt gelten, ist die Ernährung -so wie ich sie erlebt habe- sehr gesund, nährstoff- und abwechslungsreich. Die vielen bunten Farben versprechen eine hohe Vitamin-Vielfalt, es wird viel mit hochwertigem Kokosöl gekocht, täglich gibt es Fisch und Fleisch kommt nur selten auf den Tisch. Für uns war es täglich ein 5*****-Menü.